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breathtaking

Belonging so fully to yourself that you’re willing to stand alone is a wilderness – an untamed, unpredictable place of solitude and searching. It is a place as dangerous as it is breathtaking, a place as sought after as it is feared. (Brené Brown in „Braving the wilderness“)

Diesen Blog tatsächlich ins Leben zu rufen, ist ein weiterer Schritt in die Wildnis. Die Wildnis, die noch vor wenigen Jahren so undurchdringbar, unsicher, ungewiss, sogar gefährlich erschien. Auch heute spüre ich an manchen Tagen, was es kostet, Neues zu erobern und dafür Altes zurückzulassen. Wie einsam das sein kann. Und wie hoffnungsvoll zugleich. Diese Reise führt mich in neue Gefilde und lässt mich Vieles neu denken. Es ist eine Glaubensreise und gleichzeitig noch so viel mehr als das. Alte Gedankenkonstrukte loszulassen, kostet Mut. Neue aufzubauen kostet Kraft. Nicht zu wissen, wo ich ankomme, zwingt mich im Jetzt zu sein und Sicherheiten aufzugeben. Heraus aus der Eindeutigkeit von Richtig und Falsch und hinein ins Dazwischen. Zwischentöne hören. Zwischen den Zeilen lesen. Verschiedene Blickwinkel einnehmen. Und in all dem Ungezähmten, Ungreifbaren atme ich Freiheit. Liebe Wildnis, here we go.